Carbonile

CH

Verletzlich, nachdenklich und irgendwie trotzdem unantastbar: Ale Charles, OG Migi und 9T8 bringen Rap mit Funk-, Dancehall- und elektronischen Einflüssen unter einen Hut. Ihre Musik entsteht in diesem Anfang-Zwanzig Limbo, den wohl viele kennen: irgendwo zwischen abgebrochenen Studiengängen, gescheiterten Lieben und allgegenwärtiger Planlosigkeit. «Szene» heisst ihr aktuelles Album, auf dem die drei vielfältig Genres mischen: OG Migi bringt den Funk mit, smooth und elegant. 9T8 spricht in Isaiah Rashad-Manier direkt aus der Seele. Ale Charles geht tief: in emotionalen Lyrics verbiegt er das umständliche Schweizerdeutsch so weit, dass es gross klingt.

Souly

DE

Anstatt auf klassische Genres setzt Souly lieber auf Vibes. Seine Texte setzt der Musiker gekonnt ein. Lässt man sich von den Bässen und seiner Stimme tragen, landet man irgendwo zwischen Emotionen eines Mitzwanzigers und Party-Nächten in Berlin.

Arkan45

AT

Der österreichische Rapper Arkan45 ist gerade dabei den Status Quo der Deutschrap-Szene aufzumischen. In seinen äusserst persönlichen Songs liefert der Wahl-Berliner eine dunkle Mischung aus Schmerz, Manie und Depression.

Flexstreetboys & DJ Ruff

CH

Die beiden Flexis und DJ Ruff kümmern sich um den Sound an der Afterparty in der Amboss Rampe.

Taxi252

CH

TAXI252 verfolgt einen völlig neuen Ansatz zur innovativen und zeitgenössischen elektronischen Musik. Lässt sich von Popmusik inspirieren, kombiniert diese mit abstrakten elektronischen Sounds und schafft so seine ganz eigene Ästhetik.

Klaus Egger Trio

CH

Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Nur handgemachte Musik, viel Leidenschaft und eine grosse Portion Lebensfreude. Die Jungs machen einfach Musik – und dass in ihrer reinsten Form. Dabei vereinen die drei Goldjungen spielerisch ihre Lebensfreude mit Lebenskritik und das alles mit einem Augenzwinkern. Drei Hofnarren der Moderne – ausgestattet mit Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug und Waldhorn. Für Jung, für Alt, für Wilde und für Zarte, für Tradition und Aufbruch. Shakepop vom Feinsten – ein Loblied an das Leben!

Dana

CH

DANAs Songs sind Tagebucheinträge in musikalischer Form. Während ihr Songkatalog stilistisch von mitreissenden Pop-Hymnen über sphärische Indie-Klänge bis hin zu minimalistischen Singer-Songwriter-Perlen reicht, bleibt der gemeinsame Nenner unverkennbar: Die Dringlichkeit, mit welcher DANA ihren persönlichsten Themen Ausdruck verleiht. Die Bielerin versteht es, auch aus schmerzlichen Erlebnissen Hoffnung zu schöpfen und diese auf einzigarte Art und Weise mit der Welt zu teilen. 

Ivo Martin

DE

Die Gitarre im Spotlight, untermalt von organischer Instrumentierung mit fulminanten Pop-Momenten und grazilen Experimenten, so lässt sich der Sound charakterisieren, über den Ivo Martins Kopfstimme dahinschwebt. Und seine fesselnde Art, alltägliche Geschichten gepaart mit überwältigenden Emotionen zu erzählen, versetzt das Publikum unweigerlich in Ivo Martins ganz eigene Welt. Eine Welt, die von mächtigen Gefühlen und musikalischer Detailverliebtheit zusammengehalten wird.

Filly

DE

Filly wuchs in einer ländlichen Gegend auf, genauer gesagt in einem Hotel, das von Fillys Grosseltern betrieben wurde. Zwischen Kellnern und Bettenmachen verschwand they in den Keller des Hotels, einem sicheren Ort abseits des Trubels, und schrieb alle möglichen Geschichten auf. Geschichten, die Filly von Gästen und Mitarbeitern hörte, aber auch eigene Erfahrungen. Durch einen glücklichen Zufall lernte Filly die Musikproduzenten filous und Johannes Römer kennen. Die Songs, die sie gemeinsam in der «Villa Lala» gemacht haben, bilden die Debüt-EP «Watching Strangers Smile» von Filly.

Berq

DE

Berq hat eine einzigartige Stimme, die sich ab Sekunde Eins einbrennt und klarmacht, Berq ist gekommen, um zu bleiben. Seine Songs schreibt, komponiert und produziert der Künstler selbst, den Entstehungsprozess dokumentiert er liebevoll auf TikTok. Diffus beschreibt seine Songs als «unverblümt ehrlich und schmerzvoll, einfach aus dem Alltag gegriffen und trotzdem so poetisch».

Dominik Hartz

DE

Dominik hat mit fünf Jahren Klavierunterricht bekommen, im Alter von 13 Jahren Schlagzeug gelernt, sich mit 16 selbst Gitarre beigebracht, seit gefühlt immer Gedichte geschrieben und schon zu Jugendzeiten mehrere Bands gegründet. Dominik Hartz ist ein Mensch, der viel ausprobiert. Er liebäugelt mit Hiphop, fühlt sich aber genauso wohl im Indie-Pop. Irgendwo dazwischen hat er seine ganz eigene Stimme und seinen ganz eigenen Stil gefunden. Der ist mal lässig, mal leicht, manchmal selbstreflektiert ironisch und oft doch sehr tiefgründig.

Talk

CAN

Der Singer-Songwriter steckt voller positiver Energie, Farbe und Enthusiasmus und zaubert jedem, mit dem er in Kontakt kommt, ein Lächeln ins Gesicht. TALK ist ein Multiinstrumentalist, der Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Bass, Banjo, Mundharmonika und sogar Mandoline beherrscht. TALK ist exzentrisch, schrill, farbenfroh und hat einen ebenso einzigartigen Sound kreiert.

Mary Middlefield

CH

Herzschmerz als Auslöser, aber das ist nur der Anfang: In ihren Songs setzt sich die junge Songwriterin mit Einsamkeit, Vergebung, Erziehung, Erwachsenwerden und so viel mehr auseinander. Middlefields Stimme und Vision sind komplexer als viele andere. Ursprünglich in der klassischen Musik zuhause, überzeugt die Künstlerin dadurch, wie sie mühelos durch Genres wandlet und dabei mit ihrer Stimme ihre verletzliche Seite der Welt offenbart.

Wa22ermann

DE

Mit lässiger Selbstverständlichkeit und unverblümten Punchlines erzählt Wa22ermann in ihren Songs vom Berliner-Alltag und scheut sich nicht, zwischen fetten 808-Bässen und synthetisch anmutenden Sound-Kulissen zu wechseln. Dabei besticht die Kreuzbergerin durch Authentizität.

David Caspar

CH

Während er einige Monate im Süden Spaniens lebte, fing David an, eigene Songs auszunehmen und veröffentlichte vier Jahre später«Among the Breakers». Kurz darauf kehrte David in die Schweiz zurück, um mit seiner Band Konzerte zu spielen und zu studieren. Es folgten der M4Music-Demotape Clinic Award für die Single «Birdsong» in der Kategorie Pop, einige Konzerte und eine ausverkaufte Deutschland–Tour als Support für Benjamin Amaru

Julie Meletta

CH

Julie Meletta ist eine Schweizer Singer-Songwriterin aus dem Kanton Tessin. Ihre erste EP wurde im Mai 2023 veröffentlicht. Der Eröffnungstitel – CHIC! – stieg schnell in die Top 100 der nationalen Radio-Airplay-Charts ein. Während ihrer Studienzeit wurde die Idee einer Musikkarriere lebendig. Die Energie und Leidenschaft, die sie bei Jam Sessions und im musikalischen Austausch mit Gleichaltrigen spürte, überzeugte sie davon, sich in der Schweizer Musikszene einen Namen zu machen.

Nathalie Froehlich

CH

«I’m not a queen I’m a godess»: Nathalie Froehlich fährt mit voller Wucht ein. Wie von einem inneren Feuer besessen, nimmt die Westschweizer Künstlerin kein Blatt vor den Mund. Das Charisma der ultra-genervten Rapperin wird verkörpert durch einen konzentrierten Blick und ebenso kräftige wie direkte Texte. Mit ihrem Rap, der gelegentlich auch mit Techno und Reggaeton flirtet, liefert sie energiegeladene Shows auf der Höhe einer After-Party, die man nie wieder verlassen möchte.

TEMMIS

DE

Temmis sind seit ihrer Single «Wenn du da bist» bei dem Revival der neuen Neue Deutsche Welle ganz vorne mit dabei. Die Newcomer aus Tübingen kreuzen den tanzbaren Clubsound von damals mit modernen DIY-Produktionsmöglichkeiten, addieren düstere Vocals sowie technoide Arrangements, die unmittelbar in die Beine gehen und runden das Ganze mit cleverer Selbstironie ab.

GB Conte

CH

GB Conte segelt auf seinem Schiff durch die Atmosphäre und die Schweizer Musikszene ihm nach. Ob CH-Rap auf Housebeats oder italienischer Gesang zu Afrobeats, GB Conte ist nicht leicht einzuordnen.

The Joy Hotel

UK

The Joy Hotel ist weniger eine Band als eine Erfahrung. Die siebenköpfige Band aus Glasgow – Emme, Luke, Juan, Jenny, Scott, Jack & Jack – bringt ein musikalisches Gewitter von Einflüssen auf die Bühne, die unbekannt und gleichzeitig vertraut klingen. Der «Call-and-Response»-Gesangsaustausch zwischen Luke und Emme und die vielschichtigen Harmonien stehen im Mittelpunk. Ein Wirbel von Gitarren, singenden Basslinien und Scottys versiertem Triangelspiel sorgen dafür, dass es in jedem Song etwas Neues zu entdecken gibt.

Julia Alexa

CH

Die 22-jährige Musikerin Julia Alexa aus Zug/Zürich hat auf Spotify bereits über 40 Milionen Streams. Julias Texte sind emotional, melancholisch und ehrlich. Mit ihrem Genre sad pop/alternative erreichen Julias Songs Jugendliche, welche mit Herzschmerz, erster Liebe oder auch mentalen Problemen zu kämpfen haben. Damit versucht sie einen «safe space» zu schaffen für alle, die mit ähnlichen Problemen kämpfen oder sich einsam fühlen.

Spill Tab

US

Die Singer-Songwriterin, Multi-Instrumentalistin, Produzentin, Teilzeit-Tätowiererin, Vollzeit-Tierliebhaberin und Hafermilch-Kennerin spill tab alias Claire Chicha packt disparate Gefühle, Klänge, Töne und Texturen und fügt sie zu einem Patchwork aus Lo-Fi-Alternative-Pop-Glückseligkeit zusammen. Die in Bangkok geborene und in Los Angeles lebende französisch-koreanische Sängerin hat 2018 zusammen mit ihrem Kollaborations- und Produktionspartner marinelli das Projekt spill tab gegründet.

childe

UK

Childe ist ein erfrischend chaotisches Talent. Er ist die lebende Verkörperung eines modernen Geschichtenerzählers, eines Künstlers, der auf Unreinheiten aufbaut und sich von den Rändern des Lebens inspirieren lässt. Childe ist von einer breiten Palette künstlerischer Kulturen beeinflusst – von moderner Literatur bis zu abstrakter Malerei, von FKA Twigs bis zu Grayson Perry.

M. Byrd

DE

Sänger, Multiinstrumentalist und Produzent M. BYRD sorgte mit seinem sehr persönlichen Songwriting für internationale Aufmerksamkeit. Seine Songs klingen nach Roadmovie, nach West Coast ebenso wie nach UK, nach Ford Mustang Cabrio und gleichzeitig nach selbstgebautem Studenten-Van. M. BYRD gehört zu einer neuen Generation, die Nationen, Genres und Themen verknüpft.

Prima Queen

UK

Prima Queen ist eine rein weibliche Indie / Alternative-Rockband, bestehend aus dem Songwriter-Duo und den besten Freundinnen Louise Macphail (Bristol, UK) und Kristin McFadden (Chicago, USA). Sie kombinieren verletzliche Nostalgie mit unbeschwerten lyrischen Bildern. Ihr ätherischer und doch düsterer Stil hat Einflüsse von Künstlern wie Julia Jacklin, Nilüfer Yanya und Lucy Dacus.

Ele A

CH

Ele A ist auch einfach als Ele bekannt. Alles, was man über sie wissen kann, findet man in der Flut von Bars, die sie nacheinander auf ihrem Instagram-Profil und YouTube veröffentlicht: Freestyles auf Old School- oder Pop-Basis (von Wiz Khalifa bis Walking On A Dream von Empire Of The Sun). Hinter ihrem Street-Pop-Geschmack verbirgt sich eigentlich eine offensichtliche Liebe zur Ästhetik des Rap.

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INFOS

Tickets sind auf ticketcorner.ch erhältlich.

CHF 55 / Eintritt ab 16 Jahren (Afterparty ab 18 Jahren)
Rollstuhlplätze: es sind nicht alle Locations rollstuhlgängig. Weitere Infos: info@gadget.ch

Das Ticket berechtigt zum Einlass in alle Locations, welche Teil des Festivals sind. Einlass nur solange es die Kapazität der jeweiligen Location erlaubt. Ist die maximale Kapazität einer Location erreicht, kann kein Einlass gewährt werden, solange diese nicht von anderen Personen verlassen wird.

Programmänderungen sind vorbehalten. Leider sind keine Rückerstattung möglich.

Das Ticket muss am Tag der Veranstaltung beim FEELGY KIOSK / Supeelade an der Lagerstrasse 119, 8004 Zürich gegen ein Festival Armband eingetauscht werden. Ohne Festival Armband wird kein Einlass zu den Konzerten gewährt. Das Festival Armband muss von allen Besucher:innen persönlich abgeholt werden und kann nur von Festival Mitarbeitenden abgegeben und am Handgelenk befestigt werden. Es ist nicht möglich, das Festival Armband für eine andere Person abzuholen.

Das Festival findet in 7 verschiedenen Locations rund um die Langstrasse Zürich statt:

Amboss Rampe
Gonzo
OG
Zukunft
Alte Kaserne
Sender
Plaza

Das Festival ist vom Zürich HB zu Fuss in nur 10 Minuten erreichbar. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Es gibt keinen offiziellen Festival Parkplatz.

ZVV
SBB

Das Radar Festival soll ein Ort sein, an welchem sich alle Besucher:innen und Künstler:innen wohl, respektiert und sicher fühlen. Wir dulden weder diskriminierendes noch grenzüberschreitendes Verhalten. Achtet aufeinander und helft anderen Personen die Hilfe benötigen. Personen, welche sich nicht an die wenigen Regeln halten, können vom Festival verwiesen werden.

Presse- und Fotoakkreditierungen können hier eingetragen werden: akk.allinonecommunication.ch

Weitere Fragen? Meld dich gerne hier: info@radarfestival.ch

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